Donnerstag, 18. Dezember 2008

Lesezeichen 2009

Gute Frage! 1000 Fragen, die in jeder beruflichen Situation weiterhelfen
[Andrew Finlayson und Sabine Schilasky - Redline Wirtschaftsverlag - ISBN-10: 3636011413]

Wieso empfehle ich dieses Buch? Weil es Ihnen zeigt was Neugier bewirken kann. Fragen garantieren kontinuierliches Lernen. Und warum ist da gerade Finlayson eine gute Adresse? Andrew Finlayson hat in mehr als 20 Jahre als Journalist und preisgekrönter Fragesteller zu seiner Erkenntnis gefunden: Eine Gemeinsamkeit erfolgreicher Unternehmer und Unternehmen - sie stellen Fragen und ermutigen andere Fragen zu stellen - und das als Teil der Unternehmens-Kultur. Zudem ist das Buch und die Fragen exzellent ins Deutsche übertragen. Warum fördern Fragen Kreativität? Wie tragen Fragen zu Konfliktlösung bei? Warum f(F)ragen? Um Ihr Arbeitsumfeld in ein positives zu verwandeln. Wann fangen Sie an zu fragen? Gute Frage!

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Von BLOG :: INTRANET ENTWICKLUNG :: TEAM-COACHING

Mittwoch, 23. April 2008

Rohstoff Kreativität

Kreativität ist ein Rohstoff. Wie bei jedem Rohstoff liegt es auch hier am Veredelungsprozess, ob aus dem Rohstoff brauchbare Produkte oder Dienstleistungen entstehen.

These: Kreative Prozesse in Entwicklungsteams stellen spezielle Anforderungen an den Team-Coach. Visualisierung wirkt wie ein Katalysator, Transformation und Kommunikation der Ergebnisse setzen Methoden- und Darstellungskompetenz bei Team und Coach voraus.

Die These wird an 3 Fallbeispielen beleuchtet.

Fazit: Die Entwicklung innovativer Produkte bzw. Dienstleistungen kann durch Visualisierung und mediale Vermittlung wirksam angestossen, beschleunigt und optimiert werden.

Aus
: Tom Garrecht, Visualisierung als Katalysator für moderierte Ideen-Entwicklung in Teams
Diplomarbeit im Studiengang 'Master of Business Training ®' München 11.2006

Samstag, 22. März 2008

Visualisierung als Katalysator in gruppendynamischen Prozessen

Visualisierung wirkt nicht nur an der Oberfläche, wie eine schöne Schrift, ein interssantes Material, die schöne Form einer Vase. Die Wirkung von 'visuals' ist wesentlich bestimmt von der Struktur der Gesamtgestalt, im Zusammenspiel von Form, Inhalt und Erkenntnis.

Visualisierung wirkt in verschiedenen Dimensionen als Katalysator in gruppendynamischen Prozessen:

1 ATMOSPHÄRE: das inspirationsfördernde Erlebnis.
Das Erlebnis ‚Atmosphäre’ muss gezielt gestaltet und sichtbar gemacht werden.

2 KOMPLEXITÄT: Strukturen und Zusammenhänge erkennen.
Komplexe Sachverhalte lassen sich nicht vereinfachen. Einfach ist das Gegenteil von kompliziert - das Gegenteil von komplex ist transparent. Transparenz entsteht, wenn Strukturen und Zusammenhänge erkennbar werden.

3 VISUALISIERUNG: Was nicht visualisiert ist, ist nicht da.
Alle wichtigen Aussagen müssen visuell dargestellt und strukturiert werden.
Dabei ist nicht nur „das schöne Bild“ wichtig. Wesentlich ist die prägnante Darstellung der Gesamtgestalt und der vielschichtigen inneren Zusammenhänge.

4 TRANSFORMATION: Ergebnisse im passenden „Format“ vermitteln.
Ergebnisse müssen im Hinblick auf die Kommunikations-Prozesse im Unternehmen aufbereitet werden: Sie müssen mit den passenden Mitteln, in der richtigen Form, zur richtigen Zeit, zum richtigen Adressaten gebracht werden. Das setzt entsprechende Schnittstellen voraus.

Transport versus Transformation: Transport wäre die einfache Weitergabe der Ergebnisse, dorthin, wo sie Wirkung entfalten sollen. Transformation ist die gezielte Vermittlung in der passenden Form und zur rechten Zeit in einen Kontext hinein, in dem die Ergebnisse die optimale Wirkung entfalten können.

5 KOMMUNIKATION: Ideen vermitteln und zur Wirkung bringen.
Erkenntnisse nutzen erst wirklich wenn andere daran partizipieren und davon profitieren können. Ohne Kommunikation bleiben Erkenntnisse grossenteils wirkungsbeschränkt. Kommunikation muss auf das Kommunikationsziel hin entwickelt und auf den Empfänger und sein Aufnahmefähigkeit ausgerichtet sein und soll 'Menschen gewinnen'.

Aus: Tom Garrecht, Visualisierung als Katalysator für moderierte Ideen-Entwicklung in Teams
Diplomarbeit im Studiengang 'Master of Business Training ®' München 11.2006

Freitag, 18. Mai 2007

Fallbeispiel: Intranet Kick-off Workshop

Ein global agierendes Fast-Food-Unternehmen mit Sitz in den USA hat ein dort entwickeltes Intranet. Die europäischen Niederlassungen (EMEA) und deren Franchise Partner sollen (wollen) das Intranet nutzen. Dazu brauchen sie eigene Inhalte und eine passende Struktur.
Wer beteiligt sich?
Wer bringt Inhalte?
Wie werden diese strukturiert?
Und was helfen sie den Nutzern?

Für den CEO ist klar: Wir können und wollen das Rad nicht neu erfinden. Für die Kommunikation-Chefin bedeutet das: Wir müssen Betroffene zu Beteiligten machen. Ein lebendiges Intranet braucht motivierte Menschen, die es als selbstverständliches Arbeitsmittel gern benutzen.


Richtig anfangen:
1 Tag Kick-off Workshop mit 12 Schlüssel-Personen aus den relevanten Fachbereichen.

Ergebnis:
Projektverständnis, Themenliste, Themenverantwortung, Aktionsplan

Ziel:
Akzeptanz für das 'global gateway' (Intranet) bei den EMEA-Partnern.

Donnerstag, 17. Mai 2007

Der Mensch ist der entscheidende Faktor...

...und deshalb ist ein Intranet immer sehr speziell - gewachsen aus den kulturellen Beziehungen der Menschen in einem Unternehmen.

Für die technischen Anforderungen gibt es tausende Lösungen.
Wie fängt man aber ein Intranet-Entwicklungsprojekt richtig an - und wie macht man richtig weiter.
Am besten bei den Menschen, die für sich und Ihre Kollegen lebendige Kommunikation gestalten und initiieren sollen (oder wollen?)

...meine Erfahrungen mit Kick-off-, Konzept- und Projekt-Workshops. Es bleibt immer wieder spannend: hier treffen sich alle Disziplinen in einem Unternehmen, vertreten ihre Interessen, haben ihre Stimme.